Falten und Tunken

Eigentlich bin ich eher zufällig auf diese Technik gestossen. Als Kind haben damit Karten gebastelt, die wir dann zu Weihnachten voller Stolz verschenkt haben. Natürlich waren es damals ganz einfache Faltungen. Meistens haben wir im Kreis gefaltet und dann mit verschiedenen Farben Muster gemacht.

Beim Aufräumen ist mir eine Mappe mit Batikpapier (japanisches Seidenpapier) in die Finger geraten und ich habe nur so zum Spass angefangen zu Falten und mit Tinte zu experimentieren.
Was wirklich spannend war, denn ich habe versucht das Papier nicht im herkömmlichen Sinn zu falten, sondern neue Faltungen auszuprobieren. Das war sehr spannend, denn ich wurde bei jedem sorgsamen Auseinanderfalten überrascht. Mehr oder weniger positiv, natürlich.
Die getrockneten Papiere habe ich dann fotografiert und am Computer zu Mustern weiterverarbeitet.

Ein Foto vom gefalteten und eingefärbten Papier...
und gleich noch eins...


Ich bin sehr zufrieden mit den Resultaten und habe sie als Shibori-Stoffe im Spoonflowershop platziert. Ich habe drei Farbvariationen gewählt. Indigo, eisblau und lime, passend zu den kommenden wärmeren Temperaturen. Macht sich doch ganz gut als Tischdecke auf dem Gartentisch, oder als Tischläufer, oder Tischset für die nächste Sommerparty...








Beliebte Posts