Donnerstag, 26. Dezember 2013

Liebe ist...

Zitat von George Bernard Shaw - gelesen bei pudyschka 

DYS - Origami Möve

1. Blatt in die Hälfte falten
2. Noch einmal in die Hälfte falten und wieder öffnen


3. Obere Ecke von rechts an die Unterkante falten und wieder öffnen.


4. Obere Ecke von links an die Unterkante falten und wieder öffnen. 

5. Die zwei Seitenkanten an die Unterkante legen und
6. den Mittelteil erst nach rechts legen...

7. ...und noch nach links legen.
8. dann die Spitze in die Mitte legen und flach drücken.

9. Die beiden oberen Teile trennen und
10. ...den unteren Teil wie auf dem Bild nach innen falten 

11. Dann beim oberen Teil die zwei unteren Kanten in die Mitte falten und
12. ...wieder öffnen.

Nun wird's etwas knifflig.
13. Versuche die Spitze von unten nach oben zu bringen und
14. ...dann flach drücken.

15. Umdrehen und
16. ...Spitze für Flügel nach oben falten.


17. Schnabel falten: Erst nach oben
18. ...dann wieder nach unten.

19. Das Ganze in die Hälfte falten und schon sieht es wie eine Möwe aus
20. Nun noch die Flügel in der Mitte nach unten falten und
die Schwanzfedern etwas nach unten biegen

Dann mal losgeflogen
Im Einsatz...

Dezember...




Donnerstag, 12. Dezember 2013

Türchen-Aufmach-Halbzeit

Nur noch 12 mal schlafen bis Heilig Abend - Halbzeit!

Meine Möwen sind fertig geworden - leider sind sie schwierig zu fotografieren...

Donnerstag, 5. Dezember 2013

LilaLuzy's Filztaschen

Immer wenn man im Browser eine Web-Adresse eingibt, schlägt er einem nach jedem eingegebenen Buchstaben ein paar Web-Adressen vor. So ist gestern, nach dem ich lila eingegeben hatte( (um schnell meinen Blog zu kontrollieren), der Vorschlag lilaluzy.de aufgetaucht.
"Da schau ich jetzt einfach mal rein", habe ich mir gedacht siehe da. Die LilaLuzy heisst eigentlich Claudia Rathjen und macht wunderschöne Filztaschen (zum Teil mit Wechselklappe) mit vielen tollen Motiven. Und man kann sich sogar die Farben selber aussuchen - prima Idee finde ich!
Das musste ich euch einfach zeigen. Schaut doch mal rein bei www.lilaluzy.de
Mir gefallen die vier Taschen hier ganz besonders gut.


Montag, 2. Dezember 2013

Homeless - Katzen und Hunde in Peking

Sie sind allgegenwärtig, die herrenlosen Katzen und Hunde in Peking. Hier in unserem Compound vermehren sich die zahlreichen Katzen hälbjährlich und so kommt es, dass wir auch diesen Winter einer kleine Katze und ihrem grossen Beschützer durch den kalten Winter helfen. Sie dürfen bei uns auf der Terasse schlafen und bekommen regelmässig Futter, auf das sie sich jeweils ganz gierig stürzen. Vor allem der kleine Kater wird zum Raubtier wenn's ums Fressen geht und er schlingt weg was nur geht, es könnte ja einer kommen und es ihm weg nehmen.
Wenn sie hungrig sind sitzen beide vor der Terassentür und "miauen" was das Zeug hält und wer mich kennt, weiss, dass ich da einfach nicht weg schauen kann - ich muss ihnen etwas geben. Und ehrlich gesagt, was soll's - solange wir hier sind soll es ihnen gut gehen. Wenn wir weg sind werden sie sich einen neuen Ort suchen müssen und hoffentlich finden.
Um das Gerücht, das in China Katzen und Hunde verspiesen werden gibt es verschiedene Meinungen.
Es soll wohl Menschen geben, die Hunde und Katzen essen, doch es beträfe eher die ärmeren Gesellschaftsschichten. Und ehrlich gesagt - ich kann es verstehen. Denn Armut gibt es hier überall und der Winter ist bitter kalt - da ist eine herrenlose Katze, oder ein streunender Hund je nach dem ein willkommener Protein-Lieferant, so brutal das klingen mag.
Und wenn ich an der Kasse des Supermarktes stehe und in den Augen der Kassiererin "Unsummen" für Katzenfutter ausgebe, verstehe ich auch ihr offensichtliches Unverständnis.

Sonntag, 24. November 2013

DYS - Adventskalender

Dieses Jahr liess ich mich von meinem Buch über Verpackungen zu einem Adventskalender inspirieren. Eines ergab das andere und so sah man mich an zwei Tagen in Illustrator Vorlagen zeichnen, die Varianten ausdrucken, zuschneiden, zusammenkleben, verbessern, wieder und wieder bis dann endlich ein Ergebnis da war, dass ich als gut befand. Ab zum Copyshop meines Vertrauens und 25 Bögen A3 auf 240g/m2 Papier ausgedruckt. Erst wusste der nette Herr hinter der Theke nicht so recht was zu tun sei, denn die Sprachbarriere machte sich hier wieder einmal enorm bemerkbar. Er wollte wohl erst die 25 Seiten auf einen A3 Bogen drucken und meinte die Bilder seien zu klein, worauf ich beteuerte, dass die Bilder schon gross genug seien und meinte damit die Qualität der Bilder... Nach einigen Minuten klappte unserer Kommunikation dann doch irgendwie und zum Schluss verliess ich glückseelig und voller Vorfreude das Gebäude. Zuhause legte ich dann gleich los...
li: Die gedruckten A3-Bögen vor dem Zuschneiden  |   re: Die Dreiecksbox zugeschnitten und gefaltet

li: Einer Kante braucht Leim, damit die Dreiecksform entsteht  |  re: Die beiden Frontseiten werden mithilfe einer Lasche verschlossen
li: die 25 Dreieck-Boxen kommen in einen Dreiecksrahmen aus Holz oder stabilem Karton (darf sich nicht verbiegen)
re: Jetzt muss ich die einzelnen Boxen nur noch befüllen

Wer Lust hat darf sich sehr gerne die Vorlage als PDF downloaden und den Kalender nachbasteln, aber bitte nur zum privaten Gebrauch.
Ich freue mich schon sehr auf den 1. Advent!
Ein wenig haben wir uns bereits heute auf die kommende Adventszeit eingestimmt. Mit Punsch und Apfelkuchen und der grosse "Strizibitzi" hat aus Knete einen, wie ich finde, wunderschönen Nikolaus mit Tannenbaum gemacht. 








Mittwoch, 20. November 2013

Pekinger auf zwei Rädern

Sie fahren noch Fahrrad, die Pekinger. Leider nicht mehr in den Massen wie noch vor einigen Jahren, denn der Autoverkehr wächst ständig, aber vielleicht steigt man auch hier wieder vermehrt auf das Fahrrad, weil's halt einfach schneller geht.
Es gibt aber nicht nur die Fahrräder, sondern alle Arten von E-Bikes, zweirädrig, dreirädrig, vierrädrig, mit Ladefläche oder gedeckt. Und man fährt nicht nur allein, sondern zu zweit oder auch zu dritt...und es spielt auch keine Rolle ob man alt ist oder jung, chiq angezogen oder in Arbeitskleidung, man fährt mit dem Velo.











Montag, 11. November 2013

Gaumenfreuden

Heute möchte ich mit euch ein wirklich leckeres Rezept teilen. Es ist für alle, die wie ich und der Lange, Thailändische Gerichte lieben. "Grünes Thai Curry mit Poulet und Auberginen"
Ich habe vor etwa zwei Wochen an einem Kochkurs teilgenommen und habe heute zum ersten Mal zu Hause das Gericht nachgekocht, nachdem ich im Sanyuan Li Market tatsächlich alle Zutaten gefunden hatte.
Und ich kann euch sagen, wir haben zu viel gegessen heute, der Lange und ich - ganz einfach weil es so unglaublich lecker war.


 1. Alle Zutaten plus Thaitee  
 2. Koriander und Schalotten   3. Shrimp Paste   4. Zitronengras
 5. Knoblauch   6. Koriandersamen   7. grüne Chillies und Galangal (Thai-Ingwer)   8. Kaffir Lime Leaves
9. Kümmelsamen   10. Palmzucker   11. Fischsauce   12. die fertig pürierte PasteZutaten für Currypaste4 Zweige Koriander mit Wurzeln
4 Schalotten
2 Stängel Zitronengras (nur den weissen Teil, Rest für Tee brauchen)
6 Zehen Knoblauch
2 cm Galangal (Thai-Ingwer)
3 Kaffir Lime Leaves (Kaffernlimetten-Blätter)
3 kleine grüne Chillies
alle schneiden und in Gefäss geben
2 Teelöffel Koriandersamen
1 Teelöffel Schrimppaste
10 Stück weisse Pfefferkörner
1 Teelöffel Kümmelsamen
1 Esslöffel Palmzucker
2 Esslöffel Fischsauce
alles zu einer feinen Paste pürieren.
Achtung - nehmt euch in Acht vor Spritzern in die Augen! Brennt höllisch...
Weitere Zutaten:
2 Pouletbrüstchen in Stücke schneiden
8 Thai-Auberginen vierteln
3 Kaffir Lime Leaves fein hacken
25 Blätter Thai-Basilikum grobschneiden
400ml Kokosmilch
200ml Wasser
1-2 Esslöffel Fischsauce
1/2 Esslöffel Limettensaft
Palmzucker nach Geschmack
4Esslöffel Öl in den Wok geben, erhitzen un darin die Currypaste rösten bis sich der Geschmack entfaltet.
Aufpassen dass es nicht anbrennt. Kokosmilch und Wasser dazu geben und aufkochen. Dann Poulet, Auberginen und Kaffir-Blätter dazu geben. Ca. 15 Minuten kochen lassen, alle paar Minuten umrühren, damit es nicht anbrennt, bis das Poulet gar ist und die Auberginen weich sind.
Jetzt die Fischsauce, Palmzucker und Limettensaft dazu geben und dann ganz zum Schluss kommen noch die Thai-Basilikum Blätter hinzu. Diese nicht mehr kochen, denn sonst geht ihr Aroma verloren. Vom Herd entfernen und mit Thai-Reis servieren.
En Guete!!!
Und danach statt Kaffee einen Thai Tee mit Milch und Zucker
1. Verpackung   2. Drei Esslöffel Tee in French Press geben.   3. Mit heissem Wasser übergiessen und nur kurz ziehen lassen, dann durchdrücken.   4. Tee einschenken und mit Milch oder Rahm und Zucker verfeinern. Einfach herrlich!!!






Donnerstag, 7. November 2013

Mal mal wieder...

...habe ich mir gedacht und dann auch getan.
Eigentlich ist das ja eher Zeichnen als Malen, aber des Wortspiels zuliebe wird mir hoffentlich verziehen.
In der letzen Zeit sind so ein paar Bilder und Bildchen entstanden. Ich habe das colorieren mit Markern für mich entdeckt und es macht mir unglaublich viel Spass.
Kunstwerke sind es keine aber ich kann sie ja trotzdem mal zeigen... einfach so, weil ich Freude dran hab ;-)

Ich habe auf Instagram eine Rubrik #malmalwieder eröffnet. Für all die Bildchen die enstehen, wenn man gerade mal Lust hat zu malen, zeichnen, kritzeln und das Ergebnis ganz gelungen findet, es aber wohl kaum in einem Rahmen an die Wand hängt...

Halloherbst13

Endlich ist es auch hier in Peking herbstlich geworden. Die Blätter färben sich allmählich und werden von kräftigen Nordwinden durch die Lüfte getragen. Der Ginko mit seinen Zitronengelben Blättern leuchtet mit dem strahlend blauen Himmel um die Wette. Einfach wundervoll. An Tagen, wie dem vergangenen Sonntag, wo genau solche Bedingungen waren zog es einem magisch nach draussen. Leider hatte ich nur das Handy dabei um zu fotografieren.






Dienstag, 29. Oktober 2013

Learn Thai Cuisine...

Im "The Hutong Kitchen" kann man auf ganz wundervolle Weise kochen lernen.
Ich habe einen Kurs "Thai Kitchen" besucht und wir haben unter anderem ein "Green Curry" und "Sticky Rice with Mango" gekocht. Als wir ankamen war der Tisch bereits mit allen Zutaten gedeckt und für jede Teilnehmerin war ein Schneidbrett, eine Schürze, ein chinesisches "Chef"-Messer und Zutaten auf liebevolle Art angerichtet. Nach dem Kurs weiss ich eines ganz bestimmt - es war nicht das letzte Mal, dass ich hier war.